Bürgerbewegung
Jugendarbeit und erste politsche Aktivitäten
Nach Jugendarbeit im kirchlichen Bereich als Jungscharführer in der Pfarrei
St. Johannes der Täufer und Dekanatsjungscharführer im Dekanat Iphofen der Erzdiözese Bamberg verstärktes politisches Engagement am Ende der 1960er Jahre:
- Sprecher des örtlichen Komitees des Bürgerbegehrens »Freiheit für Funk und Fernsehen in Bayern« (1968/69)
- Mitinitiator des örtlichen Komitees des Volksbegehrens für die »Gemeinschaftsschule« auf der Basis des christlichen Bekenntnisses
- Sprecher des Friedrich-Alexander-Gymnasiums beim Bau des Schulzentrums am Buchberg (1971/74)
- Initiative zum Verbleib Kleinerlbachs bei Diespeck im Rahmen der Gebietsreform (1972)
- Einsatz als Elternsprecher der Volksschule Diespeck für den Erhalt der Teilhauptschule (1973/74)
- Sprecher der Initiative zur »Rettung des Neustädter Festplatzes«, als die ortsnahe Umgehung der Bundesstraße 8 den Volksfestplatz zu zerstören drohte (1978)
- Sprecher der Initiative gegen den Ausbau des Segelflugplatzes zum Verkehrslandeplatz II, Erhalt als Sonderlandeplatz (1979/80)
- Mitinitiator und Hauptreferat bei der »1. Neustädter Friedenswoche« (1981)
- Interviews mit Zeitzeugen und Ausstellungen zum 50. Jahrestag der Machtergreifung 1933, zum Kriegsende 1945 und zur Progromnacht 1938
- Ko-Sprecher der »Mittelfränkischen Bürgerbewegung für Menschenwürde« gegen ausländerfeindliche Bestrebungen (zu Beginn der 1990er Jahre)
LAG Aischgrund
Von 2001-2005 Vorsitz der "Lokalen Aktionsgruppe-LAG -Aischgrund", eines Zusammenschlusses von knapp 20 Städten und Gemeinden zur Stärkung der Region durch Förderung der kulturellen Identität wie durch Sichernung und Stärkung der natürlichen Lebensgrundlagen. Nach Erarbeitung eines regionalen Entwicklungskonzepts (REK) bewarb sich die LAG Aischgrund erfolgreich um die Aufnahme in das EU-Förderprogramm "LEADER+". Seit Ende 2003 floss bereits ein Großteil der vorgesehenen 2 Millionen Euro als Projektzuschüsse.